HeilSein im Juni 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Tummeln in der neuen Energie

 

 

 

 

Beim Lesen meines Newsletters von April muss ich schmunzeln. Wenn ich mich an alles gehalten hätte, was ich da schon wusste, hätte ich mir einiges an Stress erspart... ;-) Mehrfach steht da: „keine Pläne machen“... Genau jetzt befinde ich mich wieder an dem Punkt, Pläne aufgeben und korrigieren zu müssen.

 

 

 

Anfang Mai hatte ich vom ständigen Erschöpft-Sein die Nase voll und habe mich zu einer mehrtägigen Fahrradtour aufgerappelt. Obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, wirklich genug Kraft dafür zu haben und obwohl ich ziemlich aufgeregt war, hat ein Teil von mir sich sehr genau vorbereitet. Ich konnte mir praktisch selbst bei der Vorbereitung zusehen, während mein Kopf die alten Programme von Unsicherheit und Entscheidungsschwäche abspulte und sich bis zuletzt offen hielt, das ganze Programm abzusagen und zu ändern. Sobald ich auf dem Fahrrad saß, kam die Kraft. Sie war nicht die ganze Woche gleich, aber ich hatte doch eine sehr schöne, erholsame und geführte Zeit.

 

Danach war die Erschöpfung zwar sofort wieder da, aber ich hatte die Erfahrung gemacht, dass viel mehr möglich ist... und mir daraufhin direkt die nächsten Wochenenden verplant... und mich irgendwie wieder verloren.

 

 

 

Diese Monate sind intensiv. Der Körper arbeitet fast ununterbrochen, um das neue Licht aufzunehmen. Der Verstand ist in einem Moment friedvoll, weil er verstanden hat, dass er nicht mehr leisten muss als notwendig. Im nächsten Moment rebelliert er, will begreifen, was da außerhalb seiner Sphäre vor sich geht und womit er sich denn nun beschäftigen soll. Dann wieder kehrt er zurück in den Sicherheitsmodus, wo er in alten Geschichten kreist. Dazu kommt, dass er sich an vielen Tagen so schwerfällig, „matschig“, leer und unbrauchbar anfühlt wie eine in die Jahre gekommene Maschine, die dringend ein Update benötigt. Das sind dann die Momente, in denen Selbstliebe und Vertrauen besonders nötig sind ;-)

 

Das Nervengeflecht ist zum Teil immens stark, schenkt Gelassenheit und Unerschütterlichkeit, wo sie früher nicht vorhanden war. Dann wieder reagiert es auf kleinste Irritationen gereizt und ich muss aufpassen, dass ich nicht zu aggressiv auf unschuldige Mitmenschen reagiere.

 

 

 

Diese Veränderungen finden auf die ein oder andere Art in jedem Menschen statt. Das macht es spannend, die Beziehungen zu beobachten. Vor allem im April fand ich es sehr bemerkenswert, wie verändert ich Menschen in meinem Umfeld plötzlich wahrnahm und wie anders ich innerlich reagierte, weil nicht nur ich sondern auch sie eine innere Kehrtwende gemacht zu haben schienen. Sehr angenehm ist für mich, dass ein gewisser Schutzpanzer, den ich immer um mich hatte, weggefallen ist. Das hat zur Folge, dass mir Kontakte leichter fallen, ich mich phasenweise geselliger fühle und weniger belastet nach Hause komme, wenn ich ein Bad in der Menge genommen habe. Auch Abgrenzung scheint natürlicher zu werden. Auch da gibt es natürlich die andere Seite: An manchen Tagen und in manchen Gegenden habe ich den Eindruck, dass das Massenbewusstsein extrem dicht und innerlich brodelnd ist und man da ziemlich schnell hineingesogen werden kann.

 

 

 

 

 

Zur Zeit besteht viel Unsicherheit und Verwirrung, wie das Leben für uns hier weitergehen wird und was wir daraus machen wollen. Das neue Licht setzt so viele Möglichkeiten frei, wie es darunterliegende Schmerzpunkte aufdeckt. Alles wird aufgewirbelt und so hat vermutlich jeder zur Zeit so viele Bälle in der Luft wie ein Jongleur. Wohin und in welcher Reihenfolge sie fallen werden, ist noch nicht sichtbar.

 

Gerade seit letzter Woche legte der Zustrom an Licht nochmal an Kraft zu. Als würde es uns zeigen wollen: hey, jetzt ja nicht stehen bleiben oder zu alten Gewohnheiten zurückkehren. Zur neuen Richtung geht's nach Vorne :-)

 

Ich vermute, es wird bis zur Sonnwende am 21. Juni noch mit dieser Kraft so weitergehen.

 

Freie Zeiten und Auszeiten zu nehmen, mit sich selbst in Ruhe sein, kann sehr helfen, die Energie im eigenen System zu erden.

 

 

 

Für das zweite Halbjahr ist dann eine Phase der Konsolidierung und Überprüfung angekündigt. Pluto, der ja am 23. März in den Wassermann gewechselt hat, kehrt jetzt für einige Monate in den Steinbock zurück. Hier werden wir vermutlich zu spüren bekommen, dass wir die neuen Freiheiten – auch wenn sie noch so verwirrend und verunsichernd sind – nicht mehr aufgeben wollen. Vermutlich werden wir dann auch mehr Klarheit gewinnen über unseren weiteren Weg.

 

 

 

Gesellschaftlich können wir uns weiterhin wirklich auf große Veränderungen gefasst machen. Der Wunsch, zurück zum Alten und in ruhigere Fahrwasser zu kommen, kann da eher hinderlich sein. „Normalität gibt’s nicht mehr“ und sie kommt so wie sie war auch nicht zurück.

 

Was ich aber bei mir und auch bei anderen beobachte, ist eine Hinwendung zu mehr Einfachheit im Leben. Das betrifft eigentlich alle Lebensbereiche. Wenn wir es schaffen, das umzusetzen, ob es nun durch Entrümpelung geschieht oder durch Weglassen von Terminen, Offline-Zeiten, Beschränkung auf das Notwendige und das, was Freude macht, Planlosigkeit, Vereinfachung in der Kommunikation, im Lebensstil, in der Ausrichtung (z.B. sich um die eigenen Bedürfnisse kümmern statt um die der anderen), Kämpfen und Erzwingen aufgeben usw...

 

Wenn wir uns diese Freiheiten nehmen und erlauben, dass Platz für Leere entsteht und wir uns für das Empfangen öffnen, genau dann tauchen wir in die Fülle der Neuen Energie ein, dann geschieht Heilung, Sättigung, innere Ruhe. Das sind dann auch die Startpunkte für neue Projekte, wann immer es Zeit dafür ist.

 

 

 

Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf mitzuerleben, wie sich das in den kommenden Jahren zeigt und wo es jeden hinziehen wird. Manche von Euch werden vielleicht staunen, wie sichtbar sie plötzlich werden, wenn die jetzige Kokon-Zeit beendet ist.

 

 

 

Hier ein unvollständige Auflistung weiterer Zeichen der Veränderung, wie ich sie wahrnehme und zum Teil im Kontakt mit anderen höre:

 

 

  • Multitasking ist fast nicht mehr möglich. Dinge sind teilweise nur extrem langsam und hintereinander umsetzbar. Wenn ich mir keinen Druck mache, geht es zeitweise dann auch wieder sehr leicht und sehr schnell.

 

 

  • Das Zeitempfinden entspricht oft nicht der „realen“ Zeit. Manchmal lässt sich unglaublich viel in wenigen Minuten erledigen, dann wieder vergehen Stunden gefühlt im Turbotempo. Vor allem wenn ich innerlich entschleunige, habe ich auch äußerlich mehr Zeit.

 

 

  • Entscheidungen können nicht mehr auf die bisherige gefühlte Weise getroffen werden. Das Gefühl dafür ist nicht mehr da. Das könnte ein allgemeines Zeichen für mehr Freiheit im Leben sein, oder es geht darum, Entscheidungen auf andere Art, durch einen anderen Kanal zu treffen, auf Basis der neuen Ebene – für mich kommt sie mehr aus dem Geist als aus dem Gefühl, ich nenne das zur Zeit „Instinkt“ - im Unterschied zu „(Bauch-)-Gefühl“. Der Instinkt entscheidet in der „Jetzt-Zeit“, nicht vorher, das ist sehr gewöhnungsbedürftig.

 

 

  • Ein neues Gefühl dafür, dass die Energie mir dient, dass alles was ich brauche zu mir kommt. Wenn es nicht da ist, brauche ich es nicht. Wenn ich mich nicht auf eine Sache versteife, fließt alles im Leben auf leichte und organische Art. (Dieses Erleben findet derzeit eher noch in kleinen Lichtblicken statt zwischen vielen nicht so fließenden Momenten ;-))

 

 

 

  • Erleuchtungserfahrungen im Sinne von: mehr und schnellere Klarheit über eigenes Erleben, Verhalten, Denkweisen und den Zusammenhängen von Ursache / Wirkung.

 

 

  • Intensive Träume und ungewöhnliche Schlafmuster, Aufwachen mit Katergefühl

 

  • Erfahrungen von anderen Welten werden unmittelbarer: der Blick in den Himmel kann Wunder entfalten, ebenso die Kommunikation mit der Natur und mit Tieren. Auch die Wahrnehmung für Menschen / Atmosphären / Orte wird vielschichtiger und offenbarender.

 

 

  • Kein Abarbeiten von inneren Themen mehr. Das menschliche Selbst wird immer wieder Schwierigkeiten mit bestimmten Themen haben, das muss nicht (zwingend) korrigiert, hinterfragt oder verarbeitet werden. Es darf angenommen werden, wie es ist. Dadurch entsteht mehr Klarheit und Selbstliebe. Es ist leichter, freundlich zu sich selbst zu sein und sich schneller daran zu erinnern, das umzusetzen.

 

 

 

 

Zusammengefasst noch eine kleine Liste, die Dir in der jetzigen Zeit helfen kann, Deine Mitte zu wahren und mit dem Flow zu gehen (beliebig verlängerbar):

 

 

  1. Mach`s Dir leicht

  2. Hör auf zu kämpfen

  3. Lass alles Überflüssige los

  4. Sei freundlich zu Dir selbst

  5. Halte Ausschau nach Wundern und Zeichen der Magie in Deinem Leben

  6. Öffne Dich dafür, dass das, was für Dich ist, zu Dir kommt

  7. Geh mit der Freude

  8. Mach`s Dir leicht :-)

 

 

Programm im Juni:

 

Sonnwendfeier mit Yinyoga und Meditation:

 

 

Yinyoga Online:

 

Mittwoch 21.06. von 20 – 21 Uhr

 

Einzeltermin: 12 €

 

Die Aufnahme wird nachträglich zugeschickt.

 

 

 

Online-Meditation zur Sommersonnwende:

 

Mittwoch, 21.06., 21 Uhr im Anschluss an das Yinyoga

 

(Teilnahme auch unabhängig vom Yoga möglich)

 

Ca. 30 Minuten. Auf Spendenbasis.

 

 

Link per Mail anfordern: patricianeugart@gmx.de

 

Hab einen entspannten, leichten und magischen Sommer!

Patricia