November 2023 ~ Einsammeln und Loslassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da der November mein Geburtstagsmonat ist, bin ich mit Dunkelheit und schweren Stimmungen recht gut vertraut. Umso mehr genieße ich es, wenn wie in letzter Zeit, die Freude verstärkt in meinem Leben fließt.

 

7 Monate sind seit der Himmelkreuzöffnung im März vergangen und mehr und mehr wird sichtbar und spürbar, was der Wandel neben viel Tumult auf der Erde auch bringt:

 

Anmut und Freundlichkeit, Akzeptanz und Selbstliebe, Einfachheit und Zeitlosigkeit, Kraftzuwachs und Klarheit über die eigenen Grenzen.

 

 

 

Immer wieder gibt es Phasen und Tage, an denen sich alles schwer und ungemütlich anfühlt – das sind Tage, an denen entweder ein weiterer Heilungs-/Klärungs-/Loslass-Schub durchläuft oder an denen wir viel aus dem Außen in unser Feld eingeladen haben.

 

 

 

Ist Dir bewusst, wie schnell wir inzwischen in solchen Phasen lernen, uns klären, umpolen und weiterbewegen? Wie wir neue Entscheidungen für uns treffen, die wiederum zu mehr Leichtigkeit und Freiheit führen?

 

Jetzt, da der Verstand sein Regiment mehr und mehr abgibt - was zugegeben beängstigend und verwirrend sein kann - jetzt bekommt unsere Seele mehr und mehr Raum, in unserem Leben mitzugestalten. Und sie wirkt unglaublich effektiv und immer – wirklich immer – zu unserem höchsten Wohl. Wir machen es ihr und uns leichter, wenn wir sie lassen, wenn wir Kontrolle abgeben, wo diese unnötig ist, wenn wir vertrauen.

 


Wobei bei mir dieses Vertrauen zur Zeit eine Entscheidung ist, die ich immer wieder neu treffen muss, insbesondere dann, wenn alles eng zu werden scheint.

 

Neben diesem vertrauensvollen Abgeben an die Seelenführung, steht für mich in diesen Wochen an, klar in meiner Kraft zu stehen, mir zuzuschauen, dass ich mehr schaffe als gedacht, weil ich auf natürliche Art präsenter bin als zuvor und dennoch wo es ansteht, meine Grenzen zu wahren, Dinge zu tun, die erfüllend und nährend sind und freundlich zu meiner Meinung zu stehen.

 

 

 

 

Wir laufen mit Sieben-Tausend-Meilen-Stiefeln in diesen Tagen! Das trifft nicht nur auf uns und unser persönliches Leben, sondern auch auf die weltliche Entwicklung zu.

 

 

 

Auch wenn mit der Welt da draußen nicht alles in Ordnung ist und auch wenn es so scheint, dass wir als einzelne da wenig ausrichten können, ist es doch unser Licht und unser Bewusstsein, das längeres und tieferes Leiden verhindern kann.

 

Das bedeutet: Es ist in Ordnung, sich gut zu fühlen und für sich zu sorgen, auch wenn andere Chaos erleben. Das ist schwer auszuhalten und bedeutet nicht, dass wir unser Mitgefühl wegschieben sollen, denn Mitgefühl ist ja unter anderem das, was uns Menschen von den Maschinen unterscheidet. Was ich meine ist: Es kann sehr gut sein, dass Du Dein Leben und das, was Du Dir erarbeitet hast, jetzt genießen darfst. Und dass dieses Genießen und die Freude, die damit einhergeht, ein Licht sein kann, das anderen Orientierung gibt – ohne dass Du speziell davon wissen oder dieses Licht irgendwohin lenken musst.

 

 

 

Und, wie schon oft erwähnt - es gibt viele verschiedene Aufgaben und Lebenswege in dieser Zeit. Du magst Dich gerufen und inspiriert fühlen, Dich aktiv einzusetzen, um diese Welt schöner, friedlicher, mitfühlender, heller zu machen, dann wird das genau der Weg sein, der für Dich stimmig ist. Wenn es Dich jedoch mehr dahin zieht, für Dich selbst da zu sein, Dich zurückzuziehen, Deine Kräfte für Dich selbst zu sammeln und einzusetzen, Dich selbst zu beschenken mit Deiner Aufmerksamkeit, Deinen Blick auf das Schöne zu richten, dann wird es genau das sein, was jetzt ansteht und was der Welt ebenso dienen kann wie Aktivität. Auch eine positive Vision für die Zukunft der Erde zu halten, unterstützt diesen Wandel und wird in dieser Phase dringend gebraucht.

 

Der eigenen Wahrnehmung und Seelenführung zu vertrauen, immer wieder ehrlich mit sich selbst sein, kann bei diesen Unterscheidungen hilfreich und notwendig sein.

 

 

 

Ich finde es wunderschön, wie ich in den vergangenen Woche sehen und hören durfte, wie bei Mitmenschen sich Schattenthemen auflösen und integrieren und wie diese Personen in ihre ganz ur-eigene Kraft treten und sich mit dieser Kraft der Welt zeigen. Das muss gar nichts Großes sein und bei manchen fühlt es sich vielleicht auch nicht mal kraftvoll an. Aber da ist eine tiefere Verbundenheit und Hinwendung zu sich selbst, die im Innern scheint und nach Außen strahlt. Das zu sehen, ist wunderschön und sehr inspirierend für die einzelnen selbst und das Umfeld.

 

Dazu gibt es da auch das Ankommen neuer Seelenenergie, die jetzt Platz in uns findet und uns manchmal ganz neu und anders erleben und agieren lässt. Wenn es Dir ähnlich geht, darfst Du das feiern. Auf keinen Fall steht an, Dein Licht weiter klein zu halten!

 

 

 

Bei einem Astrologen habe ich kürzlich gehört, dass wir in Deutschland jetzt im November einen Aspekt haben, der Lust auf Abenteuer macht, der anregt, sich aus den bequemen Grenzen hinaus zu bewegen und etwas zu wagen.

 

Jetzt, Mitte November, habe ich so eine Idee, dass dieses Aufbrechen auch aus einer Not heraus geschehen kann, nämlich durch stärker werdende Frustration oder Druck, weil Strukturen nicht mehr funktionieren, weil es an Stellen enger wird usw. Dazu kommt einiges an feuriger Energie, was auch am Ausbrechen mehrerer Vulkane sichtbar ist.

 

Insgesamt bin ich dennoch positiv gespannt und freue mich zu beobachten, wie Menschen sich zu ihrem Lebensabenteuer aufmachen.

 

Wenn Du also, wie viele andere, gerade dabei bist, etwas Neues zu beginnen oder Dir Gedanken um eine Veränderung in Deinem Leben machst, hast Du jetzt gehörig Rückenwind.

 

 

 

Manchmal ist der Wind dann auch so stark, dass er uns mitreißt und überwältigt, dass uns alles zu viel wird. Auch das erlebe ich in den vergangenen Wochen verstärkt. Dann kann es sein, dass Pausen anstehen, ein Sich-Fallen-Lassen auf den Boden, ein herbstliches Sich-Sammeln und „Einmummeln“ vor oder nach dem erlebten Abenteuer. Genau dafür sind dunkle Herbsttage ja gut.

 

 

 

Der November bildet energetisch auch in diesem Jahr einen vorzeitigen Jahresabschluss.

 

Diese Energie werden wir im ersten Teil der Seelenbegleitung nutzen. Wir sammeln ein, was wir in diesem Jahr erlebt, durchwirkt und geerntet haben und geben uns Raum zu integrieren und erneut loszulassen, was wir nicht weitertragen möchten und können.

 

 

 

Der Dezember wird energetisch dann schon den Übergang in das kommende Jahr einläuten.

 

Am Abend des 12.12. wenden wir uns unserem Seelenlicht und dem göttlichen goldenen Licht zu und lassen es in uns und unser Leben strahlen. Unser Licht dient in diesen Tagen auch dazu unsere eigene Dunkelheit zu erhellen und zu aktivieren, denn wie manche sagen: „Dunkelheit ist nichts anderes als noch nicht aktiviertes Licht.“

 

Das göttlich goldene Licht taucht alles in einen heilsamen Schein, es kann wie flüssiger Honig sein, wie nährender und beruhigender Balsam auf Wunden und Unerlöstem.

 

Dieser Termin ist wieder eine offene Meditation auf Spendenbasis.

 

 

 

Anfang Januar folgt der zweite Teil der Seelenbegleitung, in dem wir uns für das kommende Jahr öffnen und empfangen, was es für uns bereit hält.

 

 

 

Die Seelenbegleitung ist als zusammenhängendes zweiteiliges Angebot gedacht. Die jeweilige Meditation richtet sich nach dem was für die einzelnen in der Gruppe ansteht. Je nach Gruppengröße bleibt auch Zeit für Austausch. Dafür ist es hilfreich, wenn Du live am Termin teilnehmen kannst – es wird aber auch eine Aufnahme für nachträgliches Anschauen geben.

 

 

 

Alles Liebe Dir!

Patricia